Rilkeplatz 2, 1040 Wien
Hofmühlgasse 7, 1060 Wien
Lavaterstraße 6, 1220 Wien
Die Gua Sha Massage ist eine Behandlungsform der Traditionellen Chinesischen Massage, die jedoch im deutschen Sprachraum noch relativ unbekannt geblieben ist. Die Anwendung besteht auf wiederholtem vorsichtigen Schaben auf eingeölter Haut mit abgerundete Tierhörner oder Jade. Durch den Druck wird eine gewollte, lokal ausgeprägte Reizung der Haut erzeugt, die den Stoffwechsel, die Entgiftung und der Selbstheilungsprozess des Körpers anregt. Die Haut selbst wird aber nicht verletzt und die Rötungen klingen schnell wieder ab. Behandelt werden können der Rücken, die Arme, Beine, Muskeln oder auch Meridiane.
Gua Sha fördert den Blutfluss, somit die Nährstoffversorgung des Gewebes und hat zahlreiche weitere positive Wirkungen. Der Abtransport von Schlackestoffe durch die Lymphflüssigkeit wird angeregt und der Körper entgiftet. Gua Sha löst Gewebeverhärtungen wie verspannte Muskeln oder Bindegewebsverklebungen.
Gua Sha darf nicht durchgeführt werden bei Pickeln, Leberflecken, Abschürfungen, Wunden, auf Sonnenbränden und frischen Verletzungen.
45 Minuten
€ 58,-60 Minuten
€ 72,-90 Minuten
€ 96,-120 Minuten
€ 128,-In bestimmten Fällen sollten Massagen nicht angewendet werden. Bei folgenden Symptomen empfehlen wir eine Abklärung mit Ihrem Arzt und/oder
Rücksprache mit unseren Masseur/Innen:
Infektiöse Erkrankungen
Atemwegs- und Kreislauferkrankungen
Hautausschläge
großflächiger Fußpilz
Krebsleiden
starke Krampfadern und Venenleiden
nach operativen Eingriffen
Schwangerschaft
Osteoporose und Arthrose
Wichtige Informationen
Beim Schröpfen und bei Gua Sha können leichte blaue Flecken bis länger anhaltende Hämatome entstehen. Sehr selten bilden sich Blasen. Das ist eine normale Entwicklung, da durch die Einwirkung mit dem Schabewerkzeug als auch durch das Vakuum die Durchblutung und Ausleitung von Giftstoffen angeregt wird. In der Regel bauen sich diese blauen Flecken von alleine wieder ab.
Bei folgenden Kontraindikationen sollte auf Schröpfen und Gua Sha verzichtet werden:
in der Nähe von akuten Verletzungen und Narben oder frisch geheilten Gewebepartien
auf oder in der Nähe von Krampfadern
Hautausschläge oder Ekzeme
bei Entzündungen oder Sonnenbrand
Herzkrankheiten bzw. am Brustkorb bei Herzschrittmacher
geschröpfte Regionen, wo Blutergüsse noch sichtbar sind
bei Einnahme von Medikamenten (z.B. Psychopharmaka, blutverdünnende Mittel)
während einer Schwangerschaft
direkt nach einem üppigen Essen und vielen Getränken
bei großem Hunger oder großem Durst
bei Rheuma (hier ist eine vorsichtige Dosierung möglich)
Bei Krebserkankungen ist eine Abklärung bei Ihrem Arzt unbedingt erforderlich!